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Wie kann ich meinen Prompt für bessere KI-Ergebnisse schreiben?

4. November 2025

9 min read

Wie kann ich meinen Prompt für bessere KI-Ergebnisse schreiben?

Wie kann ich meinen Prompt für bessere KI-Ergebnisse schreiben?

Wer in München oder anderswo mit KI arbeitet, kennt das Problem: Die ersten Antworten sind oft gut, doch nicht präzise genug. Gute Prompts sind wie klar definierte Arbeitsanweisungen. Sie senken Fehlerquoten, erhöhen Konsistenz und sparen Zeit. Dieser Leitfaden zeigt, wie Sie Prompts Schritt für Schritt verbessern – mit Beispielen, Listen, Tabellen und praxistauglichen Vorlagen.

Definition: Ein Prompt ist eine strukturierte Eingabe an eine KI, die Ziel, Kontext, Format und Qualitätskriterien festlegt.

1) Warum Prompts in München und darüber hinaus zählen

  • Lokale Relevanz: Für Unternehmen in München steigert gezieltes Prompting die Qualität von lokalen Texten, Produktbeschreibungen und Kundenservice-Antworten.
  • Kosten- und Zeiteinsparung: Präzise Prompts reduzieren Nachfragen und Korrekturrunden.
  • Konsistenz: Einheitliche Tonalität und Markenstimme über alle Kanäle.

1.1 Kurzantworten für generative Suchmaschinen

  • Wie schreibe ich bessere Prompts? Definieren Sie Ziel, Kontext, Format und Qualitätskriterien. Nutzen Sie Beispiele und iterieren Sie.
  • Was ist der häufigste Fehler? Vage Ziele und fehlende Beispiele führen zu ungenauen Ergebnissen.
  • Welche Rolle spielt München? Lokale Bezüge, Zielgruppen und Branchen beeinflussen Wortwahl und Tonalität.

1.2 Statistiken & Studien

  • 2024: 67% der Entwickler nutzen KI-gestützte Tools täglich oder wöchentlich (Stack Overflow Developer Survey 2024).
  • 2023: 55% der Unternehmen mit generativer KI berichten über messbare Produktivitätsgewinne (McKinsey: The State of AI in 2023).
  • 2023: 79% der Führungskräfte erwarten signifikante Auswirkungen von generativer KI auf ihre Branche (McKinsey: The State of AI in 2023).
  • 2022: 35% der Arbeitszeit in Wissensarbeit entfällt auf Informationssuche und -aufbereitung (McKinsey Global Institute).
  • 2024: 71% der Entwickler sehen ChatGPT als hilfreichsten KI-Tool (Stack Overflow Developer Survey 2024).
  • 2023: 23% der Unternehmen nutzen generative KI in der Produktentwicklung (McKinsey: The State of AI in 2023).
  • 2023: 75% der Führungskräfte planen Investitionen in generative KI (McKinsey: The State of AI in 2023).

Quelle: Stack Overflow Developer Survey 2024; McKinsey: The State of AI in 2023; McKinsey Global Institute.

2) Grundlagen: Anatomie eines guten Prompts

  • Ziel: Was soll erreicht werden?
  • Kontext: Wer ist die Zielgruppe? Welche Branche? Welche Region (z. B. München)?
  • Format: Liste, Tabelle, Absatz, Schritt-für-Schritt?
  • Qualitätskriterien: Stil, Länge, Tonalität, Faktenprüfung, Quellen.
  • Beispiele: Ein bis zwei Referenzantworten als „Goldstandard“.
  • Einschränkungen: Was ist tabu? Welche Begriffe vermeiden?
  • Rollen: „Du bist …“ (z. B. „Du bist ein Content-Stratege für lokale Unternehmen in München.“)

2.1 Kurzantworten

  • Was gehört in jeden Prompt? Ziel, Kontext, Format, Qualitätskriterien und Beispiele.
  • Wie kurz darf ein Prompt sein? Kurz, aber vollständig. Besser präzise als knapp.

2.2 Checkliste: Anatomie eines Prompts

  • Ziel klar formuliert?
  • Zielgruppe und Region definiert?
  • Format vorgegeben?
  • Qualitätskriterien benannt?
  • Beispiele eingefügt?
  • Tabus und Einschränkungen notiert?
  • Rolle zugewiesen?

3) Häufige Fehler und wie Sie sie vermeiden

  • Vage Ziele („Schreibe etwas über …“).
  • Fehlende Beispiele („Wie soll die Antwort aussehen?“).
  • Keine Formatvorgabe („Liste vs. Fließtext?“).
  • Keine Qualitätskriterien („Wie lang? Welcher Stil?“).
  • Keine Einschränkungen („Was ist tabu?“).
  • Zu lange, unstrukturierte Prompts.
  • Keine Rollen- oder Branchenkontexte.

3.1 Kurzantworten

  • Was ist der häufigste Fehler? Fehlende Beispiele und Formatvorgaben.
  • Wie vermeidet man Fehler? Strukturierte Checkliste und kurze, klare Absätze.

3.2 Fehlerliste: Symptom – Ursache – Lösung

  • Symptom: Unpräzise Antworten. Ursache: Vages Ziel. Lösung: Ziel präzisieren.
  • Symptom: Falsches Format. Ursache: Keine Formatvorgabe. Lösung: Format definieren.
  • Symptom: Zu lange Antworten. Ursache: Keine Längenbegrenzung. Lösung: Wortanzahl festlegen.
  • Symptom: Markeninkonsistenz. Ursache: Keine Tonalität. Lösung: Stilvorgaben ergänzen.
  • Symptom: Faktenfehler. Ursache: Keine Quellenpflicht. Lösung: Quellenpflicht und Verifikation einfordern.

4) Prompt-Techniken im Vergleich

4.1 Kurzantworten

  • Was ist Chain-of-Thought? Schrittweises Denken für komplexe Aufgaben.
  • Was ist Few-Shot? Ein bis zwei Beispiele zur Orientierung.
  • Was ist Role Prompting? Rolle zuweisen für bessere Tonalität.

4.2 Vergleichstabelle: Technik – Zweck – Beispiel – Vorteile – Risiken

TechnikZweckBeispielVorteileRisiken
Chain-of-ThoughtSchrittweises Denken„Erkläre Schritt für Schritt …“Bessere KomplexitätLängere Antworten
Few-ShotBeispiele nutzen„Antwort im Stil von …“Höhere KonsistenzBias durch Beispiele
Role PromptingTonalität steuern„Du bist …“MarkenstimmeÜberkonkretisierung
Template PromptingWiederholbarkeitVorlagen nutzenSkalierbarkeitGeringe Flexibilität
Iterative PromptsNachfragen stellen„Verfeinere …“FeintuningMehr Zeitaufwand
ConstraintsGrenzen setzen„Nicht mehr als 120 Wörter“PräzisionInformationsverlust

5) Schritt-für-Schritt: Prompt schreiben (HowTo)

  1. Ziel definieren.
  2. Kontext klären (Zielgruppe, Region, Branche).
  3. Format wählen (Liste, Tabelle, Absatz).
  4. Qualitätskriterien festlegen (Stil, Länge, Tonalität).
  5. Beispiele einfügen (1–2 Referenzantworten).
  6. Einschränkungen notieren (Tabus, Quellenpflicht).
  7. Rolle zuweisen („Du bist …“).
  8. Prompt testen.
  9. Nachfragen stellen (Iterieren).
  10. Version dokumentieren.

5.1 Kurzantworten

  • Wie starte ich? Mit dem Ziel und dem Format.
  • Wie verbessere ich? Durch Nachfragen und Beispiele.

5.2 Vorlagen (Templates)

  • Produktbeschreibung: Ziel, Zielgruppe, USPs, Format, Stil, Länge, Quellen.
  • FAQ: Zielgruppe, Fragen, Format, Tonalität, Quellenpflicht.
  • Lokaler Text (München): Zielgruppe, Ort, Branche, Format, Stil, Längenbegrenzung.

6) Praxisbeispiele: Vorher/Nachher

6.1 Kurzantworten

  • Was ist ein schlechter Prompt? „Schreibe über unser Café in München.“
  • Was ist ein guter Prompt? „Schreibe eine 120-Wörter-Produktbeschreibung für unser Café in München. Zielgruppe: Familien. Stil: freundlich, lokal. Format: Absatz. USPs: Bio-Kaffee, Spielecke. Quellenpflicht: nein.“

6.2 Beispiele: Vorher/Nachher

  • Vorher: „Schreibe über SEO in München.“

  • Nachher: „Erstelle eine 150-Wörter-Liste mit 5 SEO-Tipps für lokale Unternehmen in München. Zielgruppe: kleine Betriebe. Stil: sachlich. Format: nummerierte Liste. Quellenpflicht: nein.“

  • Vorher: „Erkläre Content Marketing.“

  • Nachher: „Erkläre Content Marketing in 5 Schritten für ein Münchner Handwerksunternehmen. Zielgruppe: Gründer. Stil: verständlich. Format: nummerierte Liste. Längenbegrenzung: 200 Wörter.“

  • Vorher: „Schreibe eine E-Mail.“

  • Nachher: „Verfasse eine 80-Wörter-E-Mail an Bestandskunden in München. Betreff: Angebot November. Stil: höflich. Format: Absatz. Call-to-Action: Termin vereinbaren. Quellenpflicht: nein.“

7) Branchen- und Zielgruppenbezug (München)

  • Lokale Sprache: „München“ und „Bayern“ gezielt einbinden.
  • Zielgruppen: Familien, Studierende, Gründer, Handwerker, Dienstleister.
  • Branchen: Gastronomie, Handwerk, Immobilien, Bildung, Tourismus.

7.1 Kurzantworten

  • Wie nutze ich „München“? Als geografischen Kontext, nicht als Füllwort.
  • Welche Zielgruppen sind relevant? Familien, Studierende, Gründer, Handwerker.

7.2 Branchenbeispiele: Prompt-Snippets

  • Gastronomie: „Schreibe eine 100-Wörter-Beschreibung für ein Café in München. Zielgruppe: Familien. Stil: freundlich. USPs: Bio, Spielecke.“
  • Handwerk: „Erstelle 5 Tipps für Kundenakquise in München. Zielgruppe: kleine Handwerksbetriebe. Format: nummerierte Liste.“
  • Immobilien: „Formuliere 3 Fragen für Erstberatung in München. Zielgruppe: Käufer. Stil: sachlich. Format: Liste.“

8) Qualitätskontrolle und Validierung

  • Faktenprüfung: Quellenpflicht oder Verifikation.
  • Stilprüfung: Tonalität und Markenstimme.
  • Formatprüfung: Liste vs. Absatz vs. Tabelle.
  • Längenprüfung: Wortanzahl einhalten.
  • Konsistenzprüfung: Begriffe und Schreibweise.

8.1 Kurzantworten

  • Wie prüfe ich Qualität? Mit klaren Kriterien und Checklisten.
  • Was ist „gut genug“? Wenn Ziel, Format und Stil erfüllt sind.

8.2 Validierungs-Checkliste

  • Ziel erreicht?
  • Format korrekt?
  • Stil passend?
  • Länge eingehalten?
  • Quellen geprüft?
  • Tabus eingehalten?
  • Konsistenz geprüft?

9) Ethik, Bias und Sicherheit

  • Bias vermeiden: Ausgewogene Beispiele nutzen.
  • Transparenz: Quellen und Annahmen kennzeichnen.
  • Datenschutz: Keine sensiblen Daten in Prompts.
  • Fairness: Sprache inklusiv gestalten.

9.1 Kurzantworten

  • Wie vermeide ich Bias? Durch vielfältige Beispiele und klare Kriterien.
  • Was ist tabu? Sensible Daten und diskriminierende Begriffe.

9.2 Bias-Checkliste

  • Sprache inklusiv?
  • Beispiele ausgewogen?
  • Annahmen offengelegt?
  • Keine sensiblen Daten?
  • Quellen transparent?

10) Skalierung: Prompt-Bibliothek und Automatisierung

  • Vorlagen sammeln und versionieren.
  • Automatisierung: API-Integration mit klaren Prompts.
  • Team-Sharing: Einheitliche Standards.
  • Dokumentation: Änderungen und Ergebnisse.

10.1 Kurzantworten

  • Wie skaliere ich? Mit Vorlagen und Versionierung.
  • Wie halte ich Qualität? Mit Standards und Reviews.

10.2 Bibliotheksstruktur

  • Ordner: Branchen (Gastronomie, Handwerk).
  • Dateien: Vorlagen (Produktbeschreibung, FAQ).
  • Metadaten: Ziel, Format, Stil, Länge, Version.

11) SEO- und GEO-Optimierung des Prompts

  • Ziel-Keyword: „München“ natürlich einbinden.
  • Synonyme: „lokale Unternehmen“, „Bayern“, „Stadtteil“.
  • Struktur: Listen und Tabellen für KI-Snippets.
  • Schema: FAQ und HowTo nutzen.

11.1 Kurzantworten

  • Wie optimiere ich für GEO? Mit lokalen Bezügen und klaren Listen.
  • Wie nutze ich Schema? FAQ und HowTo strukturiert ausgeben.

11.2 SEO- und GEO-Keyword-Cluster

  • Haupt-Keyword: „München“.
  • Synonyme: „lokale Unternehmen“, „Bayern“, „Stadtteil“.
  • Long-Tail: „Produktbeschreibung München“, „SEO München“, „Content Marketing München“.

12) Messung: KPIs und Prompt-Performance

  • Genauigkeit: Faktenfehlerquote.
  • Konsistenz: Stil- und Formatkonformität.
  • Zeitersparnis: Bearbeitungszeit vs. manuell.
  • Zufriedenheit: Nutzerfeedback.

12.1 Kurzantworten

  • Welche KPIs sind sinnvoll? Genauigkeit, Konsistenz, Zeitersparnis.
  • Wie messe ich? Mit Checklisten und Stichproben.

12.2 KPI-Tabelle

KPIDefinitionMessmethodeZielwert
GenauigkeitFaktenfehlerquoteStichprobenprüfung< 5%
KonsistenzStil-/FormatkonformitätCheckliste100%
ZeitersparnisMinuten gespartVorher/Nachher≥ 30%
ZufriedenheitNutzerfeedbackUmfrage≥ 4/5

13) Häufige Fragen (FAQ)

  • Wie schreibe ich bessere Prompts? Ziel, Kontext, Format, Qualitätskriterien und Beispiele definieren.
  • Was ist Chain-of-Thought? Schrittweises Denken für komplexe Aufgaben.
  • Was ist Few-Shot? Ein bis zwei Beispiele zur Orientierung.
  • Wie nutze ich „München“ im Prompt? Als geografischen Kontext, nicht als Füllwort.
  • Wie vermeide ich Bias? Durch ausgewogene Beispiele und klare Kriterien.
  • Welche Formate sind sinnvoll? Listen, Tabellen, Absätze – je nach Aufgabe.
  • Wie teste ich Prompts? Mit Testfällen und Nachfragen.
  • Wie halte ich Qualität? Mit Checklisten und Reviews.
  • Wie skaliere ich? Mit Vorlagen und Versionierung.
  • Welche KPIs sind wichtig? Genauigkeit, Konsistenz, Zeitersparnis, Zufriedenheit.

14) Interne Verlinkung (thematisch passend)

15) Fazit

Gute Prompts sind präzise, strukturiert und iterativ. Wer in München lokal arbeitet, gewinnt durch klare Ziele, passende Beispiele und geografischen Kontext. Nutzen Sie die Checklisten, Vorlagen und KPIs, um Ergebnisse zu skalieren. Mit konsistenter Qualitätskontrolle und einer Prompt-Bibliothek sichern Sie langfristig bessere KI-Ergebnisse.

Zusammenfassung: Definieren Sie Ziel, Kontext, Format und Qualitätskriterien. Ergänzen Sie Beispiele und iterieren Sie. So steigern Sie Genauigkeit, Konsistenz und Zeitersparnis – auch in München und darüber hinaus.

16) Quellen

  • Stack Overflow Developer Survey 2024.
  • McKinsey: The State of AI in 2023.
  • McKinsey Global Institute (Arbeitszeitverteilung in Wissensarbeit).