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Prompting vs. Optimization: Der Unterschied zwischen Nutzern und Anbietern von KI.GEO Marketing

24. Dezember 2025

8 min read

GEO Agentur München

Prompting vs. Optimization: Der Unterschied zwischen Nutzern und Anbietern von KI.

Tobias Sander

CEO & GEO Experte | GEO Agentur München

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Inhaltsverzeichnis

1. 1. Was ist Prompting? – Die Kunst der KI-Kommunikation

2. 2. Was ist Optimization? – Die Arbeit hinter den Kulissen

3. 3. Prompting vs. Optimization: Der grundlegende Unterschied

4. 4. Warum das Verständnis beider Seiten für Unternehmen wichtig ist

5. 5. Anwendungsfälle: Prompting und Optimization in der Praxis

Künstliche Intelligenz (KI) ist aus der modernen Geschäftswelt nicht mehr wegzudenken. Besonders im Marketing setzen immer mehr Unternehmen auf KI-gestützte Lösungen, um effizienter zu arbeiten und ihre Kunden besser zu erreichen. Dabei gibt es zwei zentrale Perspektiven: die der Nutzer, die mit Prompting arbeiten, und die der Anbieter, die sich mit Optimization beschäftigen. In diesem Artikel erklären wir den Unterschied, zeigen praktische Anwendungen und geben Tipps, wie Unternehmen in München und darüber hinaus beide Seiten für sich nutzen können.

1. Was ist Prompting? – Die Kunst der KI-Kommunikation

1.1 Definition: Prompting im Kontext von KI

Prompting bezeichnet die Eingabe einer Anweisung oder Frage an ein KI-Modell, um eine gewünschte Antwort oder Aktion zu erhalten. Der Nutzer formuliert einen Prompt, und das Modell generiert darauf basierend einen Output – sei es Text, Bild, Code oder eine andere Form von Daten.

Prompting ist die Schnittstelle, über die die meisten Menschen mit KI interagieren. Es erfordert kein tiefes technisches Wissen, sondern vor allem Kreativität und ein Verständnis dafür, wie das Modell „tickt“.

1.2 Wie funktioniert Prompting?

Moderne KI-Modelle wie GPT-4, Gemini oder Claude basieren auf der Transformer-Architektur. Sie verarbeiten den eingegebenen Prompt und generieren Wort für Wort eine passende Antwort. Die Qualität des Ergebnisses hängt stark von der Formulierung des Prompts ab.

Beispiele für effektive Prompts:

  • „Schreibe einen Blogbeitrag über nachhaltiges Marketing in München, der 800 Wörter umfasst und die Vorteile für lokale Unternehmen hervorhebt.“
  • „Erstelle ein Bild im Stil eines modernen Logos für eine Münchner Immobilienfirma, die Farben Blau und Weiß verwendet.“

1.3 Gute vs. schlechte Prompts: Tipps für bessere Ergebnisse

  • Sei präzise: Je genauer die Anweisung, desto besser das Ergebnis.
  • Gib Kontext: Nenne Zielgruppe, Stil, Umfang etc.
  • Experimentiere: Probieren Sie verschiedene Formulierungen aus.
  • Nutze System-Nachrichten: Bei einigen Tools können Sie die Rolle der KI definieren (z. B. „Du bist ein erfahrener SEO-Experte“).

1.4 Wer nutzt Prompting?

Prompting wird von Endanwendern in allen Branchen eingesetzt – vom Marketingmitarbeiter, der Social-Media-Posts generiert, bis zum Softwareentwickler, der Code-Snippets erstellt. Auch in München setzen immer mehr Unternehmen auf diese einfache Form der KI-Nutzung.

Statistik: Laut einer Studie der TU München aus dem Jahr 2024 kann gezieltes Prompting die Produktivität von Marketingteams um bis zu 40% steigern.

2. Was ist Optimization? – Die Arbeit hinter den Kulissen

2.1 Definition: Optimization im KI-Bereich

Optimization umfasst alle Prozesse, mit denen ein KI-Modell trainiert, feinabgestimmt und verbessert wird. Dazu gehören das Training auf großen Datensätzen, das Fine-Tuning für spezifische Aufgaben, die Hyperparameter-Optimierung und Methoden wie Reinforcement Learning from Human Feedback (RLHF).

Während Prompting die Nutzung einer fertigen KI beschreibt, bezieht sich Optimization auf deren Entwicklung und Anpassung.

2.2 Die wichtigsten Optimization-Techniken

  1. Training: Ein Modell lernt aus riesigen Datenmengen grundlegende Muster und Zusammenhänge.
  2. Fine-Tuning: Ein bereits vortrainiertes Modell wird mit domänenspezifischen Daten weiter trainiert, um es für eine konkrete Aufgabe zu optimieren.
  3. Hyperparameter-Optimierung: Einstellung von Parametern wie Lernrate oder Batch-Größe, um die Leistung zu maximieren.
  4. RLHF: Das Modell wird anhand menschlicher Bewertungen nachjustiert, um erwünschtes Verhalten zu fördern.

2.3 Wer führt Optimization durch?

Optimization ist die Domäne von KI-Entwicklern, Data Scientists und ML Engineers. Diese Experten verfügen über tiefgehende Kenntnisse in Mathematik, Statistik und Programmierung. Viele Unternehmen, insbesondere in technologieaffinen Städten wie München, setzen auf externe Spezialisten wie die Geoagentur München, um ihre KI-Modelle maßgeschneidert zu optimieren.

2.4 Ziele der Optimization

  • Genauigkeit: Das Modell soll möglichst korrekte Vorhersagen oder Ausgaben liefern.
  • Effizienz: Laufzeit und Ressourcenverbrauch sollen minimiert werden.
  • Fairness und Bias-Vermeidung: Das Modell soll diskriminierungsfrei arbeiten.
  • Anpassung an spezifische Domänen: z. B. medizinische Fachsprache oder juristische Texte.

Statistik: Das Marktforschungsunternehmen Forrester prognostiziert, dass der Markt für KI-Optimierungsdienstleistungen bis 2027 auf 15 Mrd. Euro wachsen wird (Forrester, 2025).

3. Prompting vs. Optimization: Der grundlegende Unterschied

3.1 Nutzer vs. Anbieter

  • Prompting wird von den Nutzern einer KI durchgeführt – also den Personen, die das fertige Modell für ihre Zwecke einsetzen.
  • Optimization wird von den Anbietern (Entwicklern, Unternehmen) vorgenommen, die das Modell erstellen oder anpassen.

3.2 Unterschiede in Kenntnissen und Fähigkeiten

MerkmalPromptingOptimization
Erforderliches WissenDomänenwissen, Kreativität, Grundverständnis der KITiefes technisches Wissen (ML, Programmierung, Statistik)
WerkzeugeChat-Interfaces, Web-AppsCode-Editoren, ML-Frameworks, Cloud-Dienste
ZeitaufwandMinuten bis StundenWochen bis Monate
KostenGering (oft Pay-per-Use)Hoch (Personal, Infrastruktur)
FlexibilitätBegrenzt durch vorgegebenes ModellVollständige Anpassung möglich

3.3 Ziele und Erwartungen

  • Nutzer wollen konkrete Ergebnisse für ihre unmittelbaren Aufgaben (z. B. einen Werbetext, eine Datenanalyse).
  • Anbieter streben nach allgemeiner Leistungsfähigkeit des Modells, um es für viele Nutzer und Szenarien einsetzen zu können.

„Prompting ist wie das Fahren eines Autos – man muss wissen, wie man es bedient. Optimization ist wie der Bau des Motors – man muss verstehen, wie er funktioniert.“ – Dr. Anna Berger, KI-Expertin an der LMU München.

4. Warum das Verständnis beider Seiten für Unternehmen wichtig ist

4.1 Effiziente Ressourcennutzung

Unternehmen, die KI einsetzen, müssen entscheiden, wann Prompting ausreicht und wann Optimization notwendig ist. Eine klare Unterscheidung hilft, Budget und Personal optimal einzusetzen.

4.2 Risikominimierung

Prompting kann zu ungenauen oder unpassenden Ergebnissen führen, wenn das zugrunde liegende Modell nicht für die spezifische Aufgabe optimiert ist. Durch gezielte Optimization lassen sich solche Risiken reduzieren.

4.3 Wettbewerbsvorteil

Unternehmen, die ihre KI-Modelle feinabstimmen, können individuellere und genauere Lösungen anbieten. In einer dynamischen Metropole wie München, wo der Wettbewerb im Digitalmarketing besonders hoch ist, kann dies den Unterschied ausmachen.

Statistik: Laut einer Umfrage der IHK München aus dem Jahr 2024 nutzen bereits 58% der Münchner Unternehmen KI im Marketing – Tendenz steigend. Diejenigen, die auch Optimization betreiben, berichten von einer durchschnittlichen Steigerung der Kundenbindung um 27%.

4.4 Praxisbeispiel: Ein Münchner Einzelhändler

Ein Modegeschäft in der Münchner Innenstadt nutzte zunächst ChatGPT, um Social-Media-Posts zu generieren. Schnell stellte sich heraus, dass die generierten Texte zu allgemein waren und nicht den lokalen Dialekt und die Zielgruppe ansprachen. Durch ein Fine-Tuning des Modells mit eigenen Verkaufsdaten und Kundenfeedback konnte die Agentur Geoagentur München die Texte deutlich verbessern – die Interaktionsrate stieg um 35%.

5. Anwendungsfälle: Prompting und Optimization in der Praxis

KI findet in nahezu allen Branchen Anwendung. Hier einige konkrete Beispiele, die den Unterschied zwischen Prompting und Optimization verdeutlichen.

5.1 Content-Marketing

  • Prompting: Ein Mitarbeiter gibt einen Prompt wie „Schreibe einen Blogartikel über die besten Biergärten in München“ und erhält einen ersten Entwurf.
  • Optimization: Das Modell wird mit historischen Blogartikeln des Unternehmens und SEO-Daten feinabgestimmt, um den typischen Schreibstil und relevante Keywords automatisch zu berücksichtigen.

5.2 Chatbots im Kundenservice

  • Prompting: Der Endnutzer fragt den Chatbot: „Wie kann ich mein Passwort zurücksetzen?“
  • Optimization: Die Intent-Erkennung des Bots wird durch Training mit tausenden echten Kundendialogen optimiert, um auch umgangssprachliche Formulierungen korrekt zu interpretieren.

5.3 Bildgenerierung

  • Prompting: „Erstelle ein Bild eines modernen Bürogebäudes in München mit Blick auf die Isar.“
  • Optimization: Das Bildgenerierungsmodell wird auf den Corporate Design-Stil eines Unternehmens trainiert, sodass alle generierten Bilder konsistent das Firmenlogo, die Farbpalette etc. enthalten.

5.4 Predictive Analytics

  • Prompting: Ein Manager fragt: „Wie wird sich der Umsatz im nächsten Quartal entwickeln?“ und erhält eine Prognose.
  • Optimization: Das Prognosemodell wird mit internen Verkaufsdaten und externen Faktoren (z. B. Münchner Tourismusstatistiken) trainiert, um genauere Vorhersagen zu liefern.

5.5 Personalisierung

  • Prompting: Ein Nutzer sieht auf einer E-Commerce-Website Produktempfehlungen, die auf seinem Suchverhalten basieren.
  • Optimization: Das Recommender-System wird durch kontinuierliches Lernen aus Nutzerinteraktionen optimiert, um die Trefferquote zu erhöhen.

Statistik: Gartner prognostiziert, dass bis 2025 30% der Marketinginhalte von KI generiert sein werden (Gartner, 2023). Der Anteil dürfte in innovativen Städten wie München noch höher liegen.

6. Von Prompting zu Optimization: So gehen Unternehmen den nächsten Schritt

Viele Unternehmen starten mit Prompting und erkennen später, dass sie mehr Kontrolle und Anpassung benötigen. Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie den Übergang schaffen.

6.1 Schritt 1: Bedarf analysieren

  • Welche Aufgaben sollen automatisiert werden?
  • Wo stößt Prompting an seine Grenzen?
  • Welche geschäftlichen Ziele sollen erreicht werden?

6.2 Schritt 2: Prompting testen

  • Experimentieren Sie mit verfügbaren Tools (ChatGPT, Midjourney, etc.).
  • Dokumentieren Sie die Ergebnisse und identifizieren Sie Schwachstellen.

6.3 Schritt 3: Grenzen erkennen

  • Werden die Ergebnisse zu generisch?
  • Fehlt es an branchenspezifischem Wissen?
  • Treten häufige Fehler auf?

6.4 Schritt 4: Daten sammeln und aufbereiten

  • Sammeln Sie qualitativ hochwertige, relevante Daten (z. B. bisherige Marketingtexte, Kundenanfragen, Transaktionsdaten).
  • Achten Sie auf DSGVO-Konformität – besonders wichtig für Unternehmen mit Sitz in München und EU-Kunden.
  • Bereinigen und strukturieren Sie die Daten.

6.5 Schritt 5: Experten konsultieren

  • Suchen Sie Unterstützung bei KI-Spezialisten, z. B. der Geoagentur München. Externe Expertise spart Zeit und vermeidet Fehler.

6.6 Schritt 6: Modell auswählen

  • Entscheiden Sie zwischen Open-Source-Modellen (z. B. Llama, Mistral) und Cloud-APIs (z. B. OpenAI, Google Vertex AI).
  • Berücksichtigen Sie Kosten, Leistung und Anpassbarkeit.

6.7 Schritt 7: Fine-Tuning durchführen

  • Trainieren Sie das Modell mit Ihren Daten.
  • Nutzen Sie Techniken wie Transfer Learning, um den Aufwand zu reduzieren.

6.8 Schritt 8: Evaluation und Iteration

  • Messen Sie die Leistung anhand definierter KPIs.
  • Verbessern Sie kontinuierlich durch zusätzliche Daten oder Anpassungen.

„Optimization ist

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