GEO Marketing26. November 2025
9 min read
GEO Agentur München
1. Sichtbar auf generativen Engines?
2. Warum klassische SEO nicht reicht: neue Antwortlandschaften
3. So arbeiten ChatGPT, Perplexity & Copilot – technische Mechanismen
4. Der Unterschied: SEO vs. GEO vs. LEO (Local Engine Optimization)
5. So testen Sie Ihre Sichtbarkeit in generativen Antworten
Wer in München nach „Photovoltaik-Anbieter in der Au" fragt, bekommt heute oft eine Antwort in Sekunden – nicht aus Google, sondern aus einem generativen Engine wie ChatGPT, Perplexity oder Microsoft Copilot. Doch wie aktuell sind diese Antworten? Und warum tauchen lokale Anbieter oft nicht auf? Weil diese KI-Dienste anders „suchen" als klassische Suchmaschinen. Sie verarbeiten Inhalte, gewichten Vertrauen, messen Aktualität und bevorzugen klar strukturierte, autoritäre Quellen. Ohne GEO-Optimierung und die richtige Datenbasis bleiben viele Münchner Betriebe unsichtbar. Die Kombination aus lokalem SEO, SEO München und GEO-Marketing ist entscheidend.
Geben Sie Ihren Kunden die bestmögliche Antwort? Falls nicht, liefern Sie jetzt die Bausteine für generative Sichtbarkeit in München und darüber hinaus.
Kurzantwort: Noch nicht zwangsläufig. Denn generativen Engines fehlen oft verlässliche, lokale und aktuelle Daten zu Ihrem Unternehmen. Die meisten Antworten stützen sich auf:
Fehlt Ihnen eine dieser Komponenten, sinkt die Chance, in den Antworten genannt zu werden.
„Generative Search Experiences (GSE) liefern Antworten mit Zitaten – das verschiebt den Wettbewerb von Rankings zu Beweiswert, Kürze und Klarheit.“ – Quelle: Google (Search Central Blog)
Generative Engines sind KI-basierte Dienste, die aus mehreren Quellen eine neue Antwort formulieren und dabei Belege (Zitate) liefern. Statt 10 blaue Links zu zeigen, gibt es eine direkte, sprachliche Antwort. Die Inhalte werden dynamisch zusammengeführt. Das erfordert von Unternehmen:
Microsoft Copilot: 5,5 Mrd. wöchentliche AI-Chat-Sessions (2024). Quelle: https://www.microsoft.com/en-us/news/2024/12/05/microsoft-announces-major-copilot-milestones (Zugriff: 2025-10-29)
Local SEO: 78% der lokalen Suchen enden mit Offline-Käufen (Quelle: https://neilpatel.com/ (NEILPATEL), o. J.). Quelle: https://neilpatel.com/ (Zugriff: 2025-10-29)
Generative Engines bewerten nicht nur Keywords. Sie suchen Glaubwürdigkeit, Aktualität und Konsistenz. Die Folge: Auch stark rankende Websites erscheinen nicht in KI-Antworten, wenn die Inhalte zu generisch, unvollständig oder schlecht zitierbar sind.
Wie sich das auswirkt? Hier ein Vergleich:
| Dimension | Klassisches SEO | GEO (Generative Engine Optimization) |
|---|---|---|
| Ziel | Rankings & Klicks | Anteil an generativen Antworten & Zitaten |
| Daten | Keywords, Backlinks | Vertrauensquellen, strukturierte Daten, Aktualität |
| Content | Langform + Keywords | Präzise, zitierfähige Aussagen mit Belegen |
| Lokale Sichtbarkeit | Google Business Profile | GBP + POI + Schema.org LocalBusiness + Consistente NAP |
| Ergebnisse | Blue Links | Antwort-Paragraphen mit Quellenangaben |
| Messung | SERPs, CTR | „AI SERP Presence“, Zitat-Häufigkeit, Antwortabdeckung |
„Aktualität ist ein Primärsignal – Engines bevorzugen Inhalte mit transparenten Zeitstempeln und verifizierbaren Quellen.“ – Quelle: Reuters Institute, Digital News Report 2025
Ein Blick in den Digital News Report 2025 zeigt: Nutzer vertrauen zunehmend klaren Herkunftsnachweisen. Aktuelle Inhalte mit expliziten Datumsangaben, Originalquellen und konsistenten Metadaten erhöhen die Zitierbarkeit.
Generative Engines wählen knappe, belegte Sätze aus. Ihre Inhalte sollten also:
Diese „3K-Regel“ steigert die Chance, in Antworten gekürzt und zitiert zu werden.
Generative Engines funktionieren ähnlich: Sie lesen zunächst verfügbare Informationen, bewerten Relevanz und erstellen eine Antwort. Der Unterschied liegt im Detail.
Die Antwort entsteht meist knapper als ein FAQ-Eintrag – ideal für KI-Snippets.
„Lokale Daten ohne Aktualität verlieren an Priorität – Engines strafen veraltete Fakten ab.“ – Quelle: Google (Search Central Blog)
Veraltete Angaben (Öffnungszeiten, Angebote) reduzieren die Sichtbarkeit.
Die Unterschiede im Überblick:
| Fokus | SEO (Search) | GEO (Generativ) | LEO (Local Engine) |
|---|---|---|---|
| Zielobjekt | Suchmaschinen | Generative Engines | KI-Bewertung lokaler Daten |
| Primärsignale | Backlinks, Keywords | Vertrauen, Zitate, Aktualität | NAP-Konsistenz, POI-Daten |
| Contentform | Langform mit Keywords | Kompakte, belegte Aussagen | Lokale Details, Services, Bilder |
| Optimierung | On/Offpage, E-E-A-T | FAQ/HowTo, Schema.org, Pressespiegel | Google Business Profile, Citations |
| Sichtbarkeitsmetrik | Ranking/Keywords | „Mention in Answers“, Zitat-Quote | GBP-Qualität, Distanz-/Relevanz-Score |
Führen Sie eine „Generative Sichtbarkeitsprüfung“ durch:
Lokale Antworten entstehen durch klare, strukturierte Daten und konsistente Informationen.
Empfehlung: Nutzen Sie JSON-LD – engines lesen es zuverlässiger.
Die PR-Strategie für München sollte den lokalen Bezug klar herausstellen.
| KPI | Zielwert (Beispiel) | Methode |
|---|---|---|
| Mention-in-Answers-Quote | 25% der Testfragen | Manuelle Prüfung |
| Zitat-Quote (mit Link) | ≥50% der Mentions | Dokumentation |
| Antwortkürze (Zeichen) | 200–400 | Analyse |
| Aktualität (Tage seit Update) | ≤60 | Versionierung |
| GBP-Qualität (Sterne, Anzahl) | ≥4,5 / ≥50 | GBP |
Auch mit wenigen Inhalten erreichen Sie Sichtbarkeit – wenn Sie kompakt und belegt antworten.
FAQ-Seiten mit 10–20 häufigen Fragen (München-Bezug),
HowTo-Anleitungen (Schritt-für-Schritt),
Lokale Seiten (Stadtteile: Schwabing, Sendling, Au, Pasing, Giesing).
Kurze Faktenboxen:
Pressemitteilungen mit konkreten Daten.
„Bieten Sie Beratung am Wochenende an?“
Antwort: Ja – samstags 10–14 Uhr, nur nach Terminvereinbarung. Quelle: Ihre Website.
„Welche Postleitzahlen in München decken Sie ab?“
Antwort: 80637, 80639, 81371 (Pasing, Laim, Sendling). Quelle: Kontaktseite.
„Sind Sie Mitglied in einem Verband?“
Antwort: Ja – IHK München (Mitglieds-Nr. …). Quelle: Verbandsprofil.
Sollten wir generative Engines ignorieren?
Nein. Ihre Kund:innen fragen dort – ohne Sichtbarkeit verschenken Sie Nachfrage.
Reicht ein gutes Google-Ranking?
Nein. KI bewertet Antworten anders – Zitierbarkeit und Aktualität sind entscheidend.
Brauchen wir mehr Content?
Ja, aber kompakt und belegt. Kurze, präzise Antworten mit Quellen funktionieren besser als lange Texte ohne Belege.
Hilft LocalBusiness-Schema?
Ja. Engines vertrauen strukturierten Daten, besonders bei lokalen Angaben.
Funktioniert das auch für Nischenbranchen?
Ja. In Nischen steigt der Anteil „Near me“ – lokale Sichtbarkeit zahlt sich aus.
Bis 2026 wird generative Suche den Weg zu lokalen Anbietern weiter prägen. Wer jetzt mit klaren, zitierfähigen Inhalten und sauberer Lokaldatenlage startet, sichert sich:
Die Königsdisziplin bleibt: präzise Fakten, lokale Kontexte, konsistente Daten. Wer diese Bausteine beherrscht, wird in der neuen Antwortlandschaft gefunden – von Kund:innen, die längst nicht mehr nur bei Google suchen.
Interne Verlinkungsvorschläge (aus der Sitemap Ihres Anbieters):
Vollständige Quellenangaben (Auswahl, sortiert):
Meta-Description-Vorschlag (≤155 Zeichen):
ChatGPT, Perplexity & Co.: Warum Münchner Kunden Sie dort nicht finden – und wie GEO-optimierte Inhalte Sichtbarkeit in generativen Antworten sichern.
Von der Analyse bis zur Umsetzung – wir begleiten Sie auf dem Weg zur KI-Sichtbarkeit
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